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Presseinformation

03. August 2011 

 

Vonwiller Österreichische Qualitätsmühlen:

Großinvestition abgeschlossen

 

Die leistungsstärkste Mühle Österreichs schafft zusätzliche Kapazität durch neuen Mehl- und Getreidesilo und kann damit stärker auf individuelle Kundenwünsche eingehen.

 
„Man nehme eine Investitionssumme von 12 Mio. Euro, 150 Arbeiter von 23 Firmen, die in 120.000 Arbeitsstunden 800 Tonnen Stahl und 7.000 m3 Beton verbauen, garniere das Ganze mit 33 durchgearbeiteten Nächten, 112 Frosttagen und 28 cm Neuschnee - und fertig sind die Umbauarbeiten im Bereich Mehl- und Getreidesilo für die leistungsstärkste Mühle Österreichs.“ Dies stellte der Geschäftsführer der Vonwiller Österreichische Qualitätsmühlen, DI Josef Dietrich, anlässlich des Abschlusses des größten Investitionsprojektes der Gruppe in Österreich fest.
 
Nach einer Bauzeit von über 16 Monaten wurden - rechtzeitig zum Eintreffen der neuen Getreideernte - die Erneuerungsarbeiten an der Fini´s Feinstes Mühle in Schwechat, in der die bekannteste Mehlmarke Österreichs, „Fini’s Feinstes“, produziert wird, erfolgreich beendet.
 
Gemäß dem Motto „Immer einen Schritt voraus“ führte die Mühle ein umfangreiches, 12 Mio. Euro teures Erneuerungsprogramm durch. Weithin sichtbar ist der neue, 54 Meter hohe Getreidesilo mit einer Lagerkapazität von 5.280 Tonnen. Der neu errichtete und entsprechend den Kundenbedürfnissen erweiterte Mehlsilo wird in Zukunft Platz für 1.740 Tonnen Mehl bieten. Aufgrund dieser Kapazitätsausweitung kann die Fini’s Feinstes Mühle noch flexibler auf die speziellen Wünsche ihrer Großkunden aus Lebensmittelhandel, Bäckergewerbe und Backwarenindustrie eingehen. Die Erweiterung der Lagerkapazitäten ermöglicht darüber hinaus eine längere Lagerung des Mehls. Dadurch kann die Produktqualität noch gleichmäßiger als bisher gewährleistet werden.
 

Moderne Technik für Produktsicherheit

Um die hohen Qualitäts- und Hygienestandards weiter zu heben und den Konsumenten so ein noch größeres Maß an Produktsicherheit bieten zu können, tätigte die Gruppe im Zuge der Erweiterungsmaßnahmen umfangreiche Investitionen in Getreidereinigung und Hygiene. So wurden unter anderem sämtliche Elemente der  Reinigung wie beispielsweise die sog. „Schwarzreinigung“ (erster Reinigungsschritt, bei dem das Getreide vor dem Mahlen von groben Verunreinigungen wie z.B. Steinen oder Sand befreit wird) erneuert. Darüber hinaus erhielt die Fini’s Feinstes Mühle neue Getreidereinigungsmaschinen, die nach dem Light Peeling- und Farbsortierungsprinzip funktionieren. Auch das mühleneigene Labor ist komplett erneuert worden und noch näher an der Produktion angesiedelt. Dies strafft die internen Abläufe und verbessert die Kommunikation im Betrieb.
 

Qualität vor Quantität

DI Josef Dietrich: „Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, dieses Bauprojekt ? trotz widriger Witterungsbedingungen in den Wintermonaten - erfolgreich, fristgerecht und mit möglichst geringen Belastungen für Mitarbeiter und Anrainer abzuwickeln. Die Baumaßnahmen zielten dabei nicht auf eine Ausweitung der Verarbeitungskapazität, sondern auf eine noch höhere Produktqualität ab. Unsere Mühle soll nur Mehl allererster Güte verlassen. Darüber hinaus können wir nun noch besser auf individuelle Bedürfnisse unserer Kunden eingehen.“
 

Bekenntnis zum Standort Schwechat

Auch die 70 Mitarbeiter der Fini’s Feinstes Mühle profitieren von der Neugestaltung ihres Arbeitsplatzes: Die verbesserte Staubdichtheit der neuen Silos erleichtert die Reinigungsarbeiten, durch effizientere Produktionsabläufe und Maschinen wird wertvolle Arbeitszeit gespart.
„Die Fini’s Feinstes Mühle ist nicht nur ein wichtiger Partner der niederösterreichischen Bauern, sondern versteht sich auch als bedeutender Arbeitgeber für Menschen aus der Region. Das umfangreiche Investitionsprogramm ist ein Bekenntnis zum Standort Schwechat.“ erläutert Vonwiller-Chef Dietrich.
 

Erleichterungen für Anrainer

Doch nicht nur für die Fini´s Feinstes Mühlenmitarbeiter und Kunden,  sondern auch für die Nachbarschaft in Schwechat bringt die Erneuerung der Mühle Verbesserungen: Die Errichtung einer Lärmschutzmauer bei der Getreideanlieferung reduziert die Lärmbelästigung für die Anrainer deutlich. Verladetätigkeiten, die bisher im Freien durchgeführt werden mussten, finden seit dem Umbau in geschlossenen Verladezonen statt. Das verringert die Belastung durch Lärm und Staub. Eine bessere Wegeführung auf dem ca. 28 000 m2 großen Mühlengelände, die Installation einer neuen Brückenwaage und der Bau einer zusätzlichen Getreide-Gosse bringen zudem kürzere Ladezeiten der LKWs, die Getreide anliefern bzw. Mehl abholen. LKW-Staus von der Brückenwaage bis auf die Straße vor der Mühle gehören nun der Vergangenheit an.
 

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